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Kreisgymnasium Riedlingen

Ziegelhüttenstraße 45
88499 Riedlingen

Schulleiterin: Anja Blüthgen, OSD
Stellv. Schulleiter: Alexander Thomas, SD

Sekretariat: KONTAKT

Tel: 07351 527900    Fax: 07351 527905

 

Schulorchester

Die erste Probe ist am Mittwoch, den 27.09.2023 ab 13.50 Uhr.

YOUTUBE - Orchesterarbeit am KGR


Unterstufenchor

Die erste Probe ist am Donnerstag, den 28.09.2023 in der sechsten Stunde.


Unterstufenorchester

Es gibt auch in diesem Jahr wieder das Unterstufenorchester.
Genaue Informationen erhaltet ihr in der kommenden Woche!


Merkblatt zu den Fehlzeiten im Unterricht

und

Entschuldigungsformular

Orchesterkonzert 2023
Orchesterkonzert 2023

Im Rahmen der 7-tägigen Fachdienstausbildung Sanitätsdienst haben wir Einiges gelernt. Die Woche gestaltete sich sehr abwechslungsreich, mit theoretischen Stunden und sehr viel praktischem Üben. An den ersten beiden Tagen stand das Reanimieren mit dem AED und das Intubieren mit Sauerstoffgabe im Vordergrund, aber auch der Umgang mit Bewusstlosigkeit wurde thematisiert. Gegen Ende des zweiten Tages wurden uns die verschiedensten Atemstörungen erklärt und dazu natürlich auch der richtige Umgang damit. Der dritte Tag beinhaltete Herz-/Kreislaufstörungen, wie beispielsweise die Herzinsuffizienz und den Herzinfarkt. In einer praktischen Phase durften wir das hierbei wichtige Messen des Blutdrucks lernen. Mittags ging es draußen mit der Rettung und dem Transport weiter. Sehr interessant war es zu lernen wie man einen Patienten, der eine Wirbelsäulenverletzung hat, richtig mit der Schaufeltrage und Vakuummatratze transportiert. Der Tag endete mit der Wundversorgung. An Tag 4 ging es vormittags um Knochen-/Gelenkverletzungen, wobei wir die Anwendung von Universalschienen und dem Stifneck geübt haben. Mittags ging es weiter mit der richtigen Vorbereitung einer Infusion und danach mit dem SHT, Thorax-Polytrauma. Gegen Abend wurde uns das richtige Reagieren bei einem Kreislaufkollaps und einem Schock nähergebracht. Am drittletzten Tag starteten wir mit der Blutzuckermessung in den Tag, wobei wir bei uns gegenseitig die Blutzuckermessung durchgeführt haben. Danach folgten Themen zum Abdomen, Gynäkologie, Allergien und Unverträglichkeiten, dem Schlaganfall und Vergiftungen. Zu Tagesende behandelten wir durch zu viel Kälte und Wärme verschuldete Zustände und allgemeine Rechtsfragen. Über die ganzen Tage verteilt haben wir viele Schemas, nach denen man richtig handelt, den Eigenschutz und das Führen von Protokollen gelernt und erklärt bekommen. Der vorletzte Tag gestaltete sich aus einer Probeklausur, der Besichtigung eines RTW und freiem Üben und vorbereiten auf die Prüfungen. Am letzten Tag standen die schriftliche Klausur, die Reanimationsprüfungen als Helfer 1 und Helfer 2, und das Fallbeispiel auf dem Plan. Als alle Teams fertig waren wurden die Bescheinigungen vergeben und Gruppenfotos gemacht. Die Sanitätsdienstausbildung war sehr interessant, vor allem das viele Wissen das vermittelt wurde ist sehr hilfreich im Fall einer Notsituation.

Jahrgangsstufe II in der Sammlung antiker Kunst München

Schläft er oder ist er einfach nur erschöpft von der wilden Party der vergangenen Nacht? Wir stehen vor dem „Barberinischen Faun“, einem Gefolgsmann des griechischen Weingottes Dionysos, der in der Münchner Sammlung antiker Kunst eindrucksvoll auf seinem steinernen Thron ruht. Wir kennen die Skulptur bereits von zahlreichen Abbildungen, haben uns viele Gedanken über sie gemacht, dennoch entlockt ihr Anblick beim Eintreten in den Kuppelsaal ein „Wow“, das ausdrückt, was sich nicht in Worte fassen lässt: Das „Staunen“, das man nur in der Begegnung mit dem Original erleben kann.

Zeichenstudien im eindrucksvollen Kuppelsaal der Glyptothek.

Wie wichtig es ist, das Klassenzimmer von Zeit zu Zeit zu verlassen, um genau diese Erfahrung zu machen, haben wir im Rahmen unserer Exkursion in die Glyptothek erleben dürfen. Schon Wochen zuvor haben wir damit begonnen, uns mit diesen mehr als 2000 Jahre alten Bildwerken zu beschäftigen, doch immer wieder kam die Frage auf: Haben sie uns auch inhaltlich noch etwas zu sagen? Hier noch schnell ein Selfie, dort ein tolles Outfit finden für die Insta-Story – es scheint heutzutage wesentlich darum zu gehen, sich möglichst perfekt zu präsentieren. Spätestens nach der Beschäftigung mit dem Phänomen der „Verkörperung“ in der antiken Kunst, begreifen wir jedoch, dass dieser Körperkult kein ausschließliches Phänomen unserer Zeit ist. Ganz im Gegenteil: Die Beschäftigung mit der idealen Gestalt des menschlichen Körpers bestimmt seit Jahrtausenden unser Denken. Worin besteht nun der Unterscheid zwischen einem gelungenen Selfie und einer künstlerischen Selbstdarstellung? Gerade in der Begegnung mit dem Original konnten wir jene weitere Dimension erfahren, die verdeutlicht, wie sehr sich der Mensch nach einer Einheit von Körper und Bewusstsein sehnt, ganz so, wie es der römische Dichter Juvenal auf den Punkt bringt, wenn er sich „einen gesunden Geist in einem gesunden Körper“ wünscht.

Genaues Hinschauen hilft bei der schwierigen Aufgabe, die richtigen Proportionen zu finden.

So haben uns die antiken Bildwerke zum Nachdenken angeregt, über die zentrale Frage nach dem Wesen des Menschen und letztendlich zu interessanten Gedanken und Beobachtungen veranlasst, die uns vor allem an der Schnittstelle zu einem neuen Lebensabschnitt bewegen, den der baldige Schulabschluss mit sich bringt: Der Beginn einer möglichst freien und „selbst- bewussten Lebensgestaltung.

 

Elisabeth Le Monnier

 

 

Woyzeck, umgeben von seinen Gegenspielern, dem Arzt und dem Hauptmann, sowie seinem Sohn.

 

Julian W. König vom Karlsruher „THEATERmobileSPIELE“ führte Georg Büchners Drama „Woyzeck“ am Kreisgymnasium Riedlingen auf. Als armer Soldat stellt Woyzeck sich einem skrupellosen Doktor zur Verfügung, der an ihm gegen Bezahlung medizinische Experimente durchführt. Mit dem Geld unterstützt Woyzeck seine Geliebte, Marie. Woyzecks Gegenspieler, der eingebildete Tambourmajor, beginnt derweil eine Affäre mit Marie, die letztlich von Woyzeck getötet wird.

König verkörperte dabei die Titelrolle des Woyzecks in persona, wohingegen er den anderen Figuren, die als Puppen auftraten, seine Stimme lieh. Königs Darstellung des Woyzecks war eindringlich und intensiv. Er schaffte es, die vielschichtige Natur der Figur hervorzubringen und die Zuschauerinnen und Zuschauer in die emotionale Reise des Protagonisten hineinzuziehen. Die Verwendung von Puppen für die restlichen Figuren war eine clevere und kreative Entscheidung, durch die Woyzecks Isolation noch deutlicher wurde.

Das Bühnenbild, das als Schlachtfeld gestaltet wurde, war ein wichtiger Bestandteil der Inszenierung von Regisseur Thorsten Kreilos. Die am Boden liegenden Stofffetzen erinnerten an Blut und Schmutz und halfen, die düstere Stimmung des Stücks zu unterstützen. Gleichzeitig wurde aber auch Raum für Königs eindringliche Darstellung des Protagonisten, der als „Ausstellungsstück“ im Vordergrund stand, geboten.

Direkt und ganz unmittelbar wirkte diese Inszenierung, denn die Bühne im Klassenzimmer war ohne Vorhang aufgebaut. Im Anschluss gab es ein Künstlergespräch, bei dem die Schülerinnen und Schüler aus der JS2 ihre Fragen zum Drama stellten. Insgesamt war die Inszenierung von Kreilos eine starke Interpretation von „Woyzeck“, die die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu zwang, über die Rolle von Woyzeck in der Gesellschaft nachzudenken und die schmerzliche Realität seines Lebens zu erkennen.

Für die angehenden Abiturienten ist Büchners „Woyzeck“ derzeit Sternchenthema.

Dorothea Hoffmann hat den Besuch des Theaters organisiert.

 

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