Kreisgymnasium RiedlingenZiegelhüttenstraße 45 Schulleiterin: Anja Blüthgen, OSD Sekretariat: Tel: 07351 527900 Fax: 07351 527905 |
Die erste Probe ist am Mittwoch, den 27.09.2023 ab 13.50 Uhr.
YOUTUBE - Orchesterarbeit am KGR
Die erste Probe ist am Donnerstag, den 28.09.2023 in der sechsten Stunde.
Es gibt auch in diesem Jahr wieder das Unterstufenorchester.
Genaue Informationen erhaltet ihr in der kommenden Woche!
oder
Wie sieht mein erster Schultag am Kreisgymnasium aus?
Was muss ich am ersten Tag mitbringen?
Was muss ich für Schulmaterial einkaufen?
Wie vermeide ich, dass der Ranzen zu schwer wird?
Wie finde ich meinen Bus?
Was passiert in der ersten Schulwoche?
Wie funktioniert die Mensa?
Wie kann ich das neue große Schulgebäude kennenlernen?
Wie finde ich immer den richtigen Bus?
Was passiert, wenn ich meinen Bus verpasse?
Was kann helfen, den Überblick über den Schulalltag nicht zu verlieren?
Was passiert in der zweiten Schulwoche?
Was gibt es noch für Besonderheiten in der 5. Klasse?
Was gibt es für besondere Fördermöglichkeiten am Kreisgymnasium?
Auf meinem Stundenplan steht „DFU“ und „MFU“. Was heißt das denn?
Was ist „BNT“?
Darf ich als Fünftklässler schon in die Mediothek?
Darf ich auch schon die Computer in der Mediothek benutzen?
Gibt es am Kreisgymnasium einen Computerkurs?
Gibt es eine Hausaufgabenbetreuung am Kreisgymnasium?
Am ersten Schultag versammeln sich alle Schüler und Schülerinnen mit ihren Eltern bzw. Elternteilen um 09.30 Uhr in der Aula des Kreisgymnasiums. Die neue Schulleiterin Frau Anja Blüthgen stellt hier allgemeine Strukturen über den Bildungsweg des Kreisgymnasiums vor. Dann werden die einzelnen Schüler und Schülerinnen durch den stellvertretenden Schulleiter Alexander Thomas nach ihrer Klassenzugehörigkeit aufgerufen. Sie kommen nach vorne und begrüßen hier ihren neuen Klassenlehrer oder die neue Klassenlehrerin. Gemeinsam geht die so gebildete Klasse in ihr Klassenzimmer und erhält hier neben dem Stundenplan und dem neuen Unterrichtsplaner erste Informationen über den Schulalltag. Diese erste Klassenlehrerstunde dauert bis 12.00 Uhr. Dann holen die Eltern ihre Kinder vom Klassenzimmer ab. Die Eltern halten sich in diesen etwa 90 Minuten in der Aula auf und erhalten dort weitere Informationen über unser Gymnasium.
Am ersten Tag genügt es, ein Mäppchen und einen Schreibblock mitzubringen. Die Schulbücher erhalte ich erst am zweiten Tag.
Wir haben das so organisiert, dass euer Klassenlehrer euch einen Überblick über den Heftbedarf in allen Fächern erstellt. Diese Übersicht erhaltet ihr am ersten Schultag. Eure Mütter oder Väter müssen nicht sofort alles am Montag einkaufen. Es reicht, wenn ihr alle Materialien in der zweiten Woche dabei habt. Es ist gar nicht schlecht, wenn eure Mütter oder Väter das eine oder andere Heft auf Vorrat kaufen. Zumeist habt ihr eure Fachlehrer zwei Jahre. Das heißt auch, deren Wünsche an die Art der Hefte werden sich in den ersten zwei Jahren nicht ändern.
Eure Lehrer erlauben, dass ihr euch absprecht, nur ein Buch pro Bank mitzubringen. Du könntest mit deinem Sitznachbarn zum Beispiel ausmachen, dass der eine immer das Geographiebuch und der andere immer das Biologiebuch mitbringt. Daneben müsst ihr euch angewöhnen, den Ranzen immer am Abend für den nächsten Tag zu packen. So vermeidet ihr, Unnützes mitzuschleppen..
Dein Klassenlehrer zeigt der ganzen Klassen am ersten Schultag den Weg zur Bushaltestelle. Die ist sehr einfach zu finden und auch nicht weit weg. Am nächsten Morgen kommst du bereits mit dem Bus in die Schule, natürlich nur, wenn du nicht in Riedlingen wohnst. Du folgst dem Schülerstrom und findest dann im Untergeschoss dein Klassenzimmer.
Zunächst bist du mit deiner neuen Klasse und deinem neuen Klassenlehrer zwei Tage zusammen. Da gibt es einiges zu organisieren. Und die Klassenlehrer nehmen sich auch viel Zeit für eure Fragen und Probleme. Am dritten Schultag findet dann der Unterricht nach Stundenplan statt. Du lernst alle deine neuen Lehrerinnen und Lehrer kennen. Wenn du Unterricht in einem bestimmten Fachraum hast, zum Beispiel Geografie, dann wird die Klasse von eurem Fachlehrer am Klassenzimmer abgeholt, damit ihr auch den Weg zu diesen Raum auch findet. Das gilt auch für den Sportunterricht. Nach einigen Tagen wirst du dich schon gut auskennen und sicher fühlen.
Schon am ersten Mittwoch hast du am Nachmittag Schule und so bietet es sich natürlich an, in der Cafeteria zu essen. Wir haben es in den letzten Jahren immer so gemacht, dass ihr mit eurem Klassenlehrer gemeinsam zum Essen geht. Bringt also den Betrag von 4,15 € mit. So viel kostet ein Menü zusammen mit einem frischen Salat aus dem Salatbüffet. Euer Klassenlehrer zeigt euch, was ihr dort alles zu beachten habt.
In der ersten Schulwoche veranstaltet euer Klassenlehrer mit euch eine Schulrallye. Lass dich überraschen.
Das ist in der Tat nicht immer ganz so einfach. Leider gibt es für die Buslinien nicht immer einen festen Halteplatz. Zu eurer Hilfe organisieren wir in der ersten Schulwoche sogenannte Buspaten. Das sind Schüler aus der 7. Klasse, die euch vom Klassenzimmer abholen und zum Bus mitnehmen. Aber es dauert bestimmt nicht lange, da kennt ihr euren Bus mit seinem Firmenlogo schon von Weiten. Wichtig ist, dass ihr am Bus nicht drängelt, sondern geordnet einsteigt. Und ihr dürft nicht die Busschleife überqueren. Das ist viel zu gefährlich.
Da gibt es eigentlich nur noch die Möglichkeit, zu Hause anzurufen, damit du abgeholt wirst. Du kannst bestimmt auch ältere Schüler bitten, kurz ihr Smartphone benutzen zu dürfen. Oder du suchst einen Lehrer, der dir weiter hilft. In deinem Schulplaner steht die Telefonnummer deiner Eltern. Natürlich nur, wenn du sie eingetragen hast.
Du erhältst gegen einen Unkostenbeitrag von 2,50 € einen Schulplaner, der speziell auf das Kreisgymnasium zugeschnitten ist. Hier kannst du deine Hausaufgaben eintragen, du findest einen Überblick über die Ferien, du kannst hier eine Übersicht über deine Klassenarbeiten eintragen und vieles mehr. Wenn du einmal krank bist, finden deine Eltern im Wochenkalendarium einen Vordruck für die schriftliche Entschuldigung. So geht das ohne viel Aufwand. Natürlich müssen deine Eltern am Tag deiner Krankheit morgens an der Schule anrufen und das Sekretariat über dein Fehlen informieren.
Eigentlich herrscht in der zweiten Woche schon der Schulalltag. Damit ihr euch aber in der Klasse besser kennenlernt, findet in der zweiten Woche ein Wandertag statt. Das ist nicht nur ein einfacher Wandertag, sondern ein Tag, an dem ihr mit eurer Klasse zum Schulwald wandert. So lernt ihr unser "grünes Klassenzimmer" kennen. Euch erwarten dort viele spannende Spiele. Allerdings müssen wir diesen Waldtag sehr flexibel organisieren. Wir wissen ja schließlich jetzt noch nicht, wie das Wetter ist.
Da gibt es zum Beispiel das Waldschulheim in Indelhausen. Unsere fünften Klassen verbringen im Februar drei Tage in diesem Waldschulheim. Natürlich steht das Erlebnis „Wald“ auf dem Stundenplan. Wenn noch Schnee liegt, dann wird es besonders spannend. Da kann man Tierspuren untersuchen und verfolgen. Im Waldschulheim sind dann immer zwei Klassen zusammen. Wahrscheinlich fährt die 5a zusammen mit der 5b und die 5c mir der 5d.
Das Kreisgymnasium bietet von der 5. bis zur 7. Klasse eine Reihe von Fördermöglichkeiten an. Wir nennen das "individuelle Förderung". Eure Lehrer machen im September in den Fächern Deutsch und Mathematik eine sogenannte Lernstandserhebung, natürlich ohne Noten. Hier wird festgestellt, ob einzelne Schüler eventuell Förderbedarf haben. Danach gibt es in der 5. Klasse Fördermaßnahmen in Deutsch (auch mit Rechtschreibtraining), Mathematik und auch im Fach Englisch. Diese Maßnahmen finden zumeinst einmal pro Woche - wenn es sich einrichten lässt - in einer Randstunde statt. Eine Randstunde ist entweder eine erste oder eine sechste Stunde. Wenn aufgrund der Lernstandserhebung bei einzelnen Schülern Förderbedarf besteht, erhalten die Eltern ein gesondertes Schreiben mit weiteren Informationen. Solche Fördermaßnahmen umfassen dann einen begrenzten Bereich von etwa 9 bis 10 Wochen. Wir nennen das ein "Quartal".
Die Abkürzung heißt „Deutsch-Förderunterricht“ und „Mathematik-Förderunterricht“. Das ist nicht zu verwechseln mit IFD und IFM. Das wäre dann die "individuelle Förderung" einzelner Schüler in den Randstunden. MFU und DFU ist ein Unterricht, der in einer geteilten Klasse stattfindet. Ein Teil der Klasse hat dann zum Beispiel DFU und der andere Teil BNT. Was ist denn das schon wieder? Was BNT ist, steht gleich im nächsten Punkt. In einer kleineren Gruppe ist es auch besser möglich, auf jeden Einzelnen einzugehen. So wird Unterrichtsstoff wiederholt oder auch je nach Lernstand vertieft. Entsprechend des individuellen Lernstandes wird auch Material angeboten, das ein differenziertes und individuelles Lernen ermöglicht. Der Lehrer ist hier mehr Lernbegleiter. Es wird aber auch Methodisches geübt. Da wird überlegt und erprobt, wie man sinnvoll und erfolgreich lernt.
Die Abkürzung steht für „Biologie, Naturwissenschaft und Technik“. Das ist also ein naturwissenschaftliches Fach, das viele Besonderheiten unserer Natur in einem größeren Zusammenhang sieht. Hier wird auch viel experimentiert. Der Unterricht findet in einer geteilten Klasse statt. So sind die Lerngruppen kleiner und der Lehrer bzw. die Lehrerin kann eure Experimente besser betreuen.
Ja, natürlich. Du bekommst in der zweiten Schulwoche gegen eine Schutzgebühr von 1 € deinen Bibliotheksausweis. Damit kannst du Bücher ausleihen. Unser Bibliothekteam wird euch in die Benutzerordnung einweisen. Das wird in der zweiten oder dritten Schulwoche geschehen.
Zunächst einmal musst du mit deinem Namen in unserem Computersystem angemeldet werden. Das wird in den ersten Wochen des Schuljahres passieren. Ein Lehrer wird mit euch in einen Computerraum gehen und euch alles erklären. Du weist dann deinem Namen ein Passwort zu und dann kannst du dich immer einloggen. Natürlich darfst du dein Passwort nicht vergessen. Also mach's nicht so kompliziert. Aber die Computer wirst du erst so richtig nutzen können, wenn du sinnvoll mit dem Rechner umgehen kannst.
Ja, den gibt es. Es gibt sogar das Fach Medienbildung, das in den Deutschunterricht eingebunden ist. Die Einführung in die Arbeit am Computer ist in der 5. Klasse ein Teil der Medienbildung. Allerdings geht es in diesem Computerkurs erst einmal um das Schreiben mit 10 Fingern. Wer an einem PC gut arbeiten will, sollte zunächst einmal blind schreiben können. Das lernen wir mit einer speziellen Methode, die es sehr einfach macht, sich den Ort der einzelnen Buchstaben auf der Tastatur zu merken. Aber ohne Üben geht das natürlich nicht. Später lernen wir dann, wie man einen Text richtig gestaltet, sinnvoll abspeichert und viele weiteren nützliche Dinge im Umgang mit dem Computer, den Computerprogrammen, dem Internet und auch dem Smartphone.
Am ersten Schultag bekommen deine Eltern ein Schreiben von der Schulleitung. Hier kannst du dann in Absprache mit deinen Eltern wählen, ob du am Montag oder am Donnerstag zur Hausaufgabenbetreuung gehst. Natürlich bist du auch an beiden Tagen willkommen. Die Betreuung selbst erfolgt von Oberstufenschülern. Die Hausaufgabenbetreuung findet ab der dritten Schulwoche statt, und zwar von 13.50 Uhr bis 15.25, umfasst also die 8. und 9. Stunde. In den ersten Wochen hast du natürlich noch wenige Hausaufgaben. Aber der Betreuung wird hier schon etwas einfallen.
Lippmann / Juni 2018
Wenn die Empfehlung der Grundschule auf Gymnasium lautet, dann folgen Sie dieser Empfehlung. Sie gibt wichtige Hinweise. Denn die Lehrkräfte der vierten Klasse kennen Ihre Tochter/Ihren Sohn aus vielen Unterrichtssituationen. Sie können die Begabungen Ihres Kindes über die ganze Grundschulzeit hin genau einschätzen.
Kinder, die ein allgemeinbildendes Gymnasium besuchen, haben die Chance auf eine sehr gute, breit angelegte und vertiefte Allgemeinbildung. Sie führt zur Studierfähigkeit und bildet überdies eine hervorragende Grundlage für eine anspruchsvolle Berufsausbildung. Ihr Kind hat damit beste Zukunftschancen in einer Welt, die sich wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell immer mehr vernetzt.
Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen an den Einzelnen sind stark gestiegen. So erfordert heute fast jeder Beruf gute Englischkenntnisse. Viele Berufe setzen eine zweite und manche Berufe weitere Fremdsprachen voraus. Außerdem werden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in den Naturwissenschaften und in der Computertechnologie erwartet. Nicht wenige Einrichtungen und Betriebe setzten bei ihren Bewerbern das Abitur voraus.
Der Hauptschulabschluss ist in manchen Bundesländern schon ganz abgeschafft, bei uns wird er durch die Einführung der Gemeinschaftsschule und der Werkrealschule stark reduziert. Das bedeutet: Die "Mittlere Reife" wird zum Standardabschluss. Wer seinem Kind also mehr Chancen bieten will, sollte über die "Mittlere Reife" als angestrebtes Bildungsziel hinausdenken.
Die Ergebnisse nicht weniger Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland die Abiturquote erhöht werden sollte und mehr Menschen ein Studium aufnehmen sollten oder eine Berufsausbildung, die eben das Abitur voraussetzt. Bildung ist das wichtigste Potenzial Deutschlands, unser wichtigster "Rohstoff".
Studien belegen, dass der Abschluss Abitur erhöhte Lebens- und Arbeitsmarktchancen mit sich bringt. Das Abitur minimiert gesellschaftliche Risiken wie Arbeitslosigkeit oder einen niedrigeren Lebensstandard.
Gymnasiale Bildung befähigt als Allgemeinbildung zu selbstständigem Denken und Handeln auf der Grundlage eines breiten und vertieften Wissens. Dabei ist nicht die Fülle des Wissens allein entscheidend, sondern seine Verschmelzung mit einer Persönlichkeit, die über Wissen und Können selbstständig und an Werten orientiert verfügt. Durch gymnasiale Bildung entwickelt der Lernende ein vertieftes Verständnis für komplexe Zusammenhänge in Natur, Kultur, Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft.
Außerdem werden Fähigkeiten und Fertigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Natur- und Geisteswissenschaften erworben.
Gymnasiale Bildung umfasst ebenso die Entfaltung von Talenten und Begabungen in den musischen Fächern und im Sport.
Ziel gymnasialer Bildung ist eine Persönlichkeit, die sich an sittlichen und geistigen Werten orientiert in das Gemeinwesen einbringt. So betrachtet wird Allgemeinbildung in einer demokratischen Gesellschaft zu einer Lebensfrage sowohl der Einzelnen wie für die Gesamtheit.
Das Kreisgymnasium Riedlingen ist Modellschule für den Schulversuch "Zwei Geschwindigkeiten zum Abitur" (kurz: Schulversuch G9). Das heißt, die Eltern fällen bereits bei der Anmeldung ihres Kindes an der Schule die Entscheidung, ob das Kind in einem achtjährigen oder neunjährigen Bildungsgang zum Abitur geführt werden soll. Wichtig zu wissen ist, dass bei dem Schulversuch G9 kein Rechtsanspruch auf Teilnehme besteht. Die Eltern haben lediglich einen Rechtsanspruch auf Aufnahme an der Schulart Gymnasium.
Im achtjährigen Bildungsgang (G8-Zug) lernen die Kinder im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Profil ab Klasse 5 Englisch und ab Klasse 6 Französisch.
Im sprachlichen Profil lernen sie in Klasse 5 Latein und mit einer verminderten Stundenzahl Englisch, aufbauend auf den Englischkenntnissen der Grundschule.
Ab der Klassenstufe 8 können die Schülerinnen und Schüler beider Profile Spanisch als eine weitere Fremdsprache erlernen. Die Schüler können aber auch das Fach Naturwissenschaft und Technik wählen und damit den Schwerpunkt auf die Naturwissenschaften legen. (s. untenstehende Grafik).
Im neunjährigen Bildungsgang (G9-Zug) lernen die Kinder im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Profil ab Klasse 5 Englisch und ab Klasse 7 Französisch.
Im sprachlichen Profil lernen sie in Klasse 5 Latein und mit einer verminderten Stundenzahl Englisch, aufbauend auf den Englischkenntnissen der Grundschule.
Ab der Klassenstufe 9 können die Schülerinnen und Schüler beider Profile Spanisch als eine weitere Fremdsprache erlernen. Die Schüler können aber auch das Fach Naturwissenschaft und Technik wählen und damit den Schwerpunkt auf die Naturwissenschaften legen. (s. untenstehende Grafik).
Schülerinnen und Schüler, die eine sprachliche Begabung zeigen, die etwa gerne lesen und schon früh selbstständig lernen, kann empfohlen werden, Latein als erste Fremdsprache zu wählen.
Das Erlernen der Fremdsprache Latein ist zuerst einmal hilfreich für das Erlernen romanischer Sprachen, z. B. Französisch, Italienisch, Spanisch. Lateinlernenden fällt das Fremdsprachenlernen überhaupt leichter, weil sich der Wortschatz vieler modernen Sprachen auf lateinische Wörter zurückführen lässt, man denke nur an die zahlreichen Fremdwörter. Außerdem erhalten die Latein lernenden Schüler über ein vertieftes Verständnis für Grammatik und Sprachstrukturen auch ein vertieftes Verständnis der Muttersprache. „Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen“, sagte schon Goethe. Außerdem, wer Latein lernt, lernt die Grundlagen der europäischen Kultur kennen. Er bildet sich in der Auseinandersetzung mit antiken und mittelalterlichen Texten.
Bei der Anmeldung werden Sie gefragt, mit welchen Mitschülern der bisherigen Klasse Ihr Kind in eine Klasse kommen möchte. Diese Wünsche sind die Grundlage für die Einteilung der Eingangsklassen.
Da die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit katholischer Konfession sehr viel größer ist als die mit evangelischer Konfession, werden am Kreisgymnasium Riedlingen Klassen gebildet, in welchen sowohl Kinder mit katholischer als auch mit evangelischer Konfession sind. Die Einzelwünsche für die Klassenkameraden werden vorrangig erfüllt.
Am Kreisgymnasium Riedlingen haben die Klassen 5 und 6 nur am Mittwoch Nachmittagsunterricht. An diesem Tag haben die anderen Schüler keinen Unterricht, so dass mittwochnachmittags nur die Schüler der 5 und 6 Klassen im Hause sind.
In der unterrichtsfreien Zeit können die Schüler zusätzliche Angebote aus der offenen Ganztagesbetreuung in Anspruch nehmen. Dieses Angebot ist freiwillig und in der Regel kostenlos. Die offene Ganztagesbetreuung optimiert den achtjährigen Bildungsgang:
Schüler, die Nachmittagsunterricht haben, können in den Räumen der Cafeteria und des Atriums ein Mittagessen einnehmen. Die Cafeteria wird vom Dornahof betrieben. Der Dornahof ist ein Einrichtungsverbund und Teil des Vereins Diakonieverbund Dornahof & Erlacher Höhe e.V. und Mitglied im Diakonischen Werk Baden-Württemberg. In der Cafeteria werden verschiedene Gerichte und Snacks angeboten, die im Laufe der Woche wechseln. Außerdem stehen Automaten für Warm- und Kaltgetränke zur Verfügung.
Fahrpläne
Busfahrpläne können Sie unter www.ding.eu, www.naldo.de oder www.efa-bw.de erfragen.
Fahrkartenanträge / Änderungen
Fahrkarten müssen online unter www.ding.eu/smk beantragt werden.
Sollen Änderungen an der bisherigen Fahrkarte vorgenommen werden (z.B. Änderung Wohnanschrift, Änderung Bankverbindung), muss dies ebenfalls unter www.ding.eu/smk beantragt werden.
Eigenanteil
Die Höhe des Eigenanteils richtet sich nach der Schülerbeförderungskostensatzung (SBKS) des Landkreises Biberach. Wird eine Schule besucht, die tariflich weiter entfernt liegt als die nächstgelegene öffentliche Schule desselben Schultyps, erhöht sich ggf. der Eigenanteil.
Der Eigenanteil wird im Lastschriftverfahren bis zum 15. des laufenden Monats von Ihrem Girokonto eingezogen.
Genaue Informationen zum Eigenanteil erhalten Sie auf der Homepage des Landkreises Biberach.
Erlass des Eigenanteils
Der Eigenanteil ist für maximal zwei Kinder einer Familie zu entrichten und zwar für die Kinder mit dem höchsten Eigenanteil.
Außerdem kann der Eigenanteil erlassen werden bei Bezug von Arbeitslosengeld II/Sozialgeld nach dem SGB II oder Leistungen der sozialen Grundsicherung nach dem SGB XII.
Entsprechende Anträge sind für jedes Schuljahr erneut zu stellen.
Für nachträglich eingereichte Anträge ist rückwirkend keine Befreiung möglich.
Rückgabe von Schülermonatskarten
Wird die Schülermonatskarte für einen Monat nicht benötigt, können Sie diese bis zum aufgedruckten Rückgabedatum an das Schulsekretariat zurückgeben. Bei rechtzeitiger Rückgabe wird für den entsprechenden Monat kein Eigenanteil abgebucht.
Sie sind außerdem verpflichtet die Abrechnungsstelle bzw. das Landratsamt zu informieren, wenn Sie von der Zahlung des Eigenanteils befreit sind und eine Schülermonatskarte aus Ihrer Familie zurückgegeben wird.
Verlust einer Schülermonatskarte
Bei Verlust einer Schülermonatskarte kann beim Schulsekretariat gegen eine Gebühr von € 10,00 eine Ersatzkarte angefordert werden, für zwei oder mehr Ersatzkarten beträgt die Gebühr € 20,00.
Umzug oder Schulwechsel
Ziehen Sie innerhalb eines Schuljahres um, sind die nicht mehr benötigten Schülermonatskarten beim Schulsekretariat unverzüglich abzugeben, zeitgleich muss ein Änderungsantrag mit neuer Anschrift ausgefüllt werden.
Bei einem Schulwechsel sind die nicht mehr benötigten Schülermonatskarten ebenfalls beim Schulsekretariat abzugeben. Allerdings muss beim neuen Schulsekretariat ein Neuantrag gestellt werden.
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